Irgendwann kommt jeder Spiegelreflexbesitzer auf den Ausbau seines Equickments: Neue Obkektive zur Erweiterung des Fotospektrums sind nützlich und wecken den Bedarf. Also wird man sich füher oder später Gedanken um die Objektiverweiterung machen.

Als erstes stellt sich die Frage: Festbrennweite oder Zoom?

Festbrennweiten erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie gegenüber den Zoomobjektiven einen großen Vorteil haben: Sie sind deutlich lichtstärker als ihre variablen Kollegen. Dafür decken sie aber leider nur einen Brennweitenbereich ab.

Nahezu alle Brennweiten können durch diese Objektive abgedeckt werden, allerdings könnte damit der Objektivpark der Fotofreunde den Rahmen sprengen, wenn sowohl der Weitwinkel- als auch der Portrait- und Telebereich einigermaßen abgedeckt sein soll.

Bekannteste Objektivhersteller sind Canon und Nikon sowie die Allrounder von Sigma, Tamron, Tokina, Walimex und Zeiss.

Während Canonobjektive nur für Canonkameras und Nikonobjektive nur für Nikonkameras geeignet sind, können von den anderen Objektivherstellern für nahezu jede Kamera (für Canon und Nikon sowieso) Objektive problemlos geliefert werden. Je nach Kameramodell ist ein Adapter zwischen Objektiv und Kamera erforderlich.

Objektive gibt es in unterschiedlichen Preis- und somit auch Qualitätsstufen:

Glas- statt Kunststofflinsen, die Anzahl der Linsen, die Wertigkeit des Bajonettanschlusses (Metall oder Kunststoff) und die Lichtstärke sorgen für unterschiedliches Preisniveau bei den Herstellern.
Da der Kauf von Objektiven meist recht kostspielig ist, sollte man sich ruhig im Fachhandel oder den Börsen im Internet mit gebrauchter Ware beschäftigen. Bis zu 50 % Nachlass können für wenig benutzte Teile gespart werden.

Letzlich bleibt es dem persönlichen Geschmack und dem zur Verfügung stehenden Geldbetrages überlassen, ob man sich mit der einen oder anderen Festbrennweite und/oder mit Zoomobjektiven beschäftigen möchte.